Viele wünschen sich aus ökologischen Gründen, dass Bitcoin den Weg von Ethereum (ETH) geht und von PoW auf PoS umstellt.
Damit würde Bitcoin zweifelsfrei "grüner" werden, allerdings sind damit auch "Risiken und Nebenwirkungen" verbunden. Er würde damit den vielleicht entscheidenden Trumpf, nämlich seine Dezentralität aus der Hand geben.
Der Bloomberg Intelligence-Chefanalyst Mike McGlone sieht in der Dezentralität den "entscheidenden Wettbewerbsvorteil" gegenüber anderen Kryptowährungen. Wenig überraschend ist, dass auch der von mir sehr geschätzte Blocktrainer Roman Reher das genau so sieht.
Ich teile deren Auffassung vollinhaltlich, auch wenn ich den Ruf nach mehr Ökologie im Hinblick auf Bitcoin nachvollziehen kann.
Die wahrscheinlich einzige Chance beides ("grüner" werden und Dezentralität bewahren) zu verbinden, wird wohl darin liegen, den enormen Stromverbrauch für Bitcoin immer mehr mit "grünem Strom" (durch Wasserkraft u. ä.) zu erzeugen.
Hierzu gibt es einen Mut machenden Artikel vom Blocktrainer, den ich Euch natürlich verlinkt habe.
Quellen:
https://www.blocktrainer.de/bmc-bitcoin-mining-wird-gruener-effizienter/
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